„Das Köhlerheisl“
Der blaugraue Rauch zieht über die hölzerne Meilerhütte „Das Köhlerheisl“ in den Himmel.
Schon früh morgens beginnen die Köhler mit ihrer beschwerlichen Arbeit:
Lüftungsgräben werden ausgehoben und Holz wird aufgeschichtet. Sobald die Scheite aus Föhre, Fichte oder Tanne Feuer gefangen haben, wird mit Erde abgedichtet. Nach 16 Tagen und einigen weiteren Arbeitsschritten ist der Meiler ausgebrannt. Endlich können die Männer die Holzkohle auf die, unter der Last, knarzenden Wägen verladen und sich auf den Weg in die 1km entfernte Eisengießerei machen.